Es gibt sie: Männer und Frauen, die ehrlich sind und sich nach der Liebe sehnen. Und es gibt Männer, die zwar Sex mit Frauen wollen – aber Frauen eigentlich gar nicht mögen. Und Frauen, die zwar einen (männlichen) Partner suchen – aber Männer eigentlich gar nicht mögen. Und dann gibt es noch die, die andere Menschen grundsätzlich ablehnen – besonders, wenn sie vom anderen Geschlecht sind... und sie alle kommunizieren. Wie schaffen wir es, im 21. Jahrhundert Wege zu finden, gut miteinander umzugehen und einander zu verstehen – damit wir uns näher kommen können, anstatt die Kluft zwischen uns zu betonen?
Es gibt sie: Männer und Frauen, die ehrlich sind und sich nach der Liebe sehnen.
Und es gibt Männer, die zwar Sex mit Frauen wollen – aber Frauen eigentlich gar nicht mögen. Und Frauen, die zwar einen (männlichen) Partner suchen – aber Männer eigentlich gar nicht mögen. Und dann gibt es noch die, die andere Menschen grundsätzlich ablehnen – besonders, wenn sie vom anderen Geschlecht sind... und sie alle kommunizieren.
Wie schaffen wir es, im 21. Jahrhundert Wege zu finden, gut miteinander umzugehen und einander zu verstehen – damit wir uns näher kommen können, anstatt die Kluft zwischen uns zu betonen?
In letzter Zeit sehe ich immer wieder sehr „gegenläufige“ Nachrichten, wenn um das „Miteinander“ von Männern und Frauen geht, deren Folgen uns alle betreffen – egal, welche Meinung wir dazu haben:
Einerseits gibt es die richtige und wichtige #Metoo Bewegung – andererseits scheinen immer mehr Männer auf der Suche nach „Erfolg bei Frauen“ ihre Möglichkeiten in der sogenannten #Pickup / #PUA Szene zu suchen.
Das Problem für alle: Druck erzeugt immer Gegendruck – und Misstrauen erzeugt mehr Misstrauen.
Frauen sollen nicht benachteiligt, belästigt oder abschätzig behandelt werden, weil sie Frauen sind. Deshalb ist es wichtig, darüber zu sprechen!
Viele Männer möchten besser darin werden, bei Frauen anzukommen - total verständlich. Im Pick-up lernen Männer z.B. geschickte Kommunikation, männliches, souveränes oder dominantes Verhalten bei Frauen anzukommen. Das klingt erst mal nach einer guten Idee...
Das Problem bei beiden ist, die Kommunikation aus der Angst heraus – und das Denken und Handeln im Rahmen eines Zustandes, der von Angst bestimmt wird. Eigentlich wollen wir etwas ganz anderes!
Alle Menschen – egal ob Mann oder Frau - wollen anerkannt, akzeptiert und respektiert werden. Sie wollen sich nicht verbiegen müssen und etwas darstellen müssen, was sie gar nicht sein wollen und auch nicht sind. Sie wollen sich sicher fühlen und gemocht werden. Sie wollen Spaß haben. Sich gut fühlen.
Es geht nicht darum, einen Weg um die Angst herum zu finden: Es geht darum zu verstehen, dass niemand von uns Angst haben muss.
Es geht darum zu verstehen, was uns voneinander entfernt und wie wir das ändern können. Es geht darum, was wir gemeinsam haben und gemeinsam wollen und nicht was uns unterscheidet – aber es geht auch darum, das was uns unterscheidet, zu würdigen und Verständnis dafür zu entwickeln!